Ŀ Ŀ WINSAVE fr Windows 3.X Version 1.0 Autor: UWE PSCHL (c) 1992 Uwe Pschl Rotenbergplatz 11 7440 Nrtingen Ĵ ٰ - 2 - Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines 1.1 Hinweise ........................................... 3 1.2 Garantie- und Haftungsausschlu .................... 4 1.3 Voraussetzungen .................................... 5 1.4 Kurzbeschreibung ................................... 5 2. Installation des Programmes .............................. 6 3. Einfhrung und Programmaufbau ............................ 6 4. Programmbedienung 4.1 Anlegen von Sicherungsprogrammen (Anlegen) ........... 7 4.1.1 Verzeichnisbox ................................... 7 4.1.2 Schalter Zufgen ................................. 7 4.1.3 Auswahlfeld ...................................... 7 4.1.4 Schalter Lschen ................................. 8 4.1.5 Schalter Speichern ............................... 8 4.1.6 Eingabefeld Programm-Name ........................ 8 4.1.7 Eingabefeld Ziel-Lw .............................. 8 4.1.8 Schalter Abbruch ................................. 8 4.1.9 Schalter OK ...................................... 8 4.2 Start eines Sicherungprogrammes (Sichern) ............ 9 4.3 Sicherungsende und bersicht ......................... 10 4.4 Schalter Systemdateien (Systemdateien) ............... 10 4.5 Sicherungstest (Test) ................................ 11 4.6 Rckspeichern (Zurck) ............................... 12 4.6.1 Listenfelder ..................................... 12 4.6.2 Schalter Alles ................................... 12 4.6.3 Schalter Verzeichnis ............................. 13 4.6.4 Schalter Datei ................................... 13 4.6.5 Schaltfeld Neues Verzeichnis ..................... 13 4.6.6 Auswahlfelder exist. Dateien ..................... 13 4.6.7 Weitere Hinweise ................................. 13 4.7 Funktion Stop ........................................ 14 4.8 Funktion Ende ........................................ 14 4.9 Funktion Abbruch ..................................... 14 4.10 Formatieren ......................................... 15 4.11 Laufwerksmeldungen .................................. 15 4.12 Schalter Info ....................................... 15 5. Anmerkungen .............................................. 16 - 3 - 1.1 Hinweise Hinweise zur Sharewareversion und zur Registrierung Dies ist ein Produkt, das mittels des Shareware-Konzeptes vermark- tet wird. Dies bedeutet, da Sie das Recht haben diese Software und diese Dokumentation nach Belieben an andere Interessenten weiterzu- geben, vorausgesetzt dies geschieht in der ursprnglichen und unver- nderten Form. Von dieser Auflage sind sowohl Software als auch Doku- mentation betroffen. Jede gewerbliche Nutzung dieses Produktes, sowie die Weitergabe in Verbindung mit einem kommerziellen Produkt ist, oh- ne mein Einverstndnis, strengstens untersagt. Weiterhin haben Sie das Recht, das vorliegende Softwarepaket in der Shareware-Version fr die Dauer von 30 Tagen kostenlos zu testen und anzuwenden. Sollten Sie sich nach Ablauf dieser Testperiode entschlieen, das Programm weiterhin zu nutzen, so erwarte ich, da Sie sich als ordnungsgemer Benutzer registrieren lassen, und die Lizenzgebhr in Hhe von 25,- DM bei privater und kommerzieller Nutzung 10,- DM fr jede weitere Mehrplatz-Lizenz an folgende Adresse senden: Uwe Pschl Rotenbergplatz 11 7440 Nrtingen Alternativ kann der Registrierungsbetrag auch auf das Konto Kreissparkasse Esslingen BLZ: 611 500 20 Konto-Nr.: 48067445 berwiesen werden. Hierbei vergessen Sie bitte nicht als Verwen- dungszweck: "Registrierung von WINSAVE V. 1.0" anzugeben, damit ich wei, fr welches Programm Sie sich registrieren lassen mchten. Um mir Ihre Registrierung mitzuteilen, drucken Sie das beigefgte For- mular REGISTER.FRM, fllen es aus und schicken Sie es mir zu. Die Shareware-Version des Programmes ist in ihren Funktionen NICHT eingeschrnkt! - 4 - Ŀ Die Registrierung hat Vorteile! 1. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Lizenzgebhr, erhalten Sie von mir Ihre persnliche Registriernummer und ggf. die aktuelle Version. 2. Sie erhalten preisgnstige Updatemglichkeiten auf nachfolgende Programmversionen mit einem erweiterten Leistungsumfang. 3. Sie erhalten von mir Hilfestellung bei Problemen mit dem Programm. 1.2 Garantie- und Haftungsausschlu Ich garantiere NICHT die Eignung des Programmes fr einen bestimmten Anwendungsfall oder eine bestimmte Hardware-Konfiguration. Weiterhin bin ich UNTER KEINEN UMSTNDEN fr Schden haftbar, die sich aus der Nutzung oder Unfhigkeit zur Nutzung des vorliegenden Produktes ergeben. Dies schliet den Verlust von Geschftsgewinnen, die Unterbrechung der geschftlichen Ablufe, den Verlust von Daten sowie alle brigen materiellen und ideellen Verluste und deren Folge- schden ein und gilt selbst dann, wenn ich zuvor ausdrcklich auf die Mglichkeit derartiger Schden hingewiesen worden bin. Sollte ein Fehler entdeckt werden, so bin ich bestrebt, diesen so schnell wie mglich zu korrigieren. DURCH DIE NUTZUNG DER VORLIEGENDEN SOFTWARE ERKLRT DER ANWENDER SEIN EINVERSTNDNIS MIT O.G. GARANTIE- UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS. Vor der Inbetriebnahme Bevor Sie mit dem Programm arbeiten, sollten Sie zunchst die vorlie- gende Anleitung lesen. Sie enthlt wichtige Informationen zur Handha- bung des Programmes. Sie knnen sich schriftlich an mich wenden. Die Adresse: Uwe Pschl Rotenbergplatz 11 7440 Nrtingen oder telefonisch unter Tel. 07022/31102 - 5 - 1.3 Voraussetzungen Nachfolgend sind smtliche Voraussetzungen fr den Betrieb von WINSA- VE aufgefhrt. Hardwarevoraussetzungen IBM-PC kompatibler Computer CPU 80286 oder hher 640kb Arbeitsspeicher Festplatte mit mind. 1MB freier Kapazitt Softwarevoraussetzungen DOS ab der Version 3.1 Voraussetzung. Windows ab Version 3.0 und hher 1.4 Kurzbeschreibung - Datensicherung auf Diskette, wobei die Disketten vollstndig ge- fllt werden - Anzeige des Diskettenbedarfs - Festlegen von bis zu 6 verschiedenen "Sicherungsprogrammen" - Sicherungsprogramme knnen abgespeichert werden - Jedes Sicherungsprogramm kann bis zu 50 verschiedene Dateispezifi- kationen erhalten - Pro Sicherungsprogramm knnen bis zu 1000 Unterverzeichnisse mit je 1000 Dateien bearbeitet werden - Wenn Diskette nicht formatiert ist, so kann eine automatische For- matierung nach dem DOS-Standard vorgenommen werden - bersicht aller gesicherten Datein nach Beendigung der Sicherung - Sicherung kann im Hintergrund geschehen, whrend mit einem anderen Programm gearbeitet wird Zweck von WINSAVE ist es, auf einfachste und schnellste Weise Backups von der gesamten oder Teilen der Festplatte zum Datenschutz zu er- stellen. Dabei werden die Vorteile der Windowsoberflche voll genutzt: Multitasking-Fhigkeit Leicht bedienbare Oberflche Volle Mausuntersttzung - 6 - 2. Installation Die Datei WINSAVE.EXE wird einfach in ein beliebiges Verzeichnis auf der Festplatte kopiert. Danach wird im Windows-Programmanager unter "Datei-Neu" der Pfad- und Programmnamen eingetragen (nheres siehe Windows-Handbuch). Damit ist die Instaallation abgeschlossen. 3. Einfhrung und Programmaufbau Programmdateien WINSAVE besteht aus 2 Programmdateien. Die eine ist das Programm selbst (WINSAVE.EXE) und die andere wird von WINSAVE beim ersten Auf- ruf selbst erzeugt und in das gleiche Unterverzeichnis gelegt, wo sich auch WINSAVE.EXE befindet. Diese Datei hat den Namen SICHERN.INI und erhlt die verschiedenen Informationen, die fr die 6 "Siche- rungsprogramme" angelegt wurden. Ist diese Datei zerstrt oder ge- lscht worden, so wird sie beim erneuten Start des Programmes wieder angelegt. Allerdings mssen dann wieder die Informationen der "Siche- rungsprogramme" neu angelegt werden. Auf das Rckspeichern von Dis- kette auf Platte hat hat dies allerdings keine Bedeutung, da die Ini- tialisierungsdaten mit auf die Sicherungsdiskette bertragen werden und somit unabhngig von den Voreinstellungen des Programmes sind. Prgrammaufbau Das Programm selbst besteht aus einem Dialogfenster mit den verschie- denen Auswahlschaltern und Informationsfenstern. Aus Grnden der ein- fachen Bedienung existieren keine Pull-Down-Mens. Das Programm wird ber Schaltknpfe bedient. Werden irgendwelche Eingaben vom Benutzer erforderlich erscheinen automatisch weitere Dialogboxen, je nach Pro- grammablauf. Da das Programm whrend des Ablaufes mehrere temporre Dateien ff- net, verschiedene Speicheranforderungen stellt und weiterhin ber die BIOS-Funktionen des Betriebssystems Programmteile bearbeitet, mssen diese bei Programmunterbrechung zuerst sauber bereinigt werden, bevor das Programm endgltig beendet werden kann. Aus diesem Grund ist wh- rend des Ablaufes nur der Schalter "STOP" aktiv, mit dem ein eventu- eller Abbruch des Programmablaufes vorgenommen werden kann. - 7 - 4.1 Anlegen von Sicherungsprogrammen Es ist mglich bis zu 6 verschieden Sicherungsprogramme anzulegen. Jedes Sicherungsprogramm kann bis zu 50 verschiedene Pfadangaben mit Dateispezifikationen enthalten. Dabei erhlt jedes Programm ein Name der bis zu 8 Buchstaben lang sein kann. Diese Namen werden in dem Gruppenfenster "Sicherungs-Programm" angezeigt. Die Anwahl eines Si- cherungsprogrammes erfolgt durch Anklicken des Schaltknopfes vor die- sem Namen. Beim ersten Aufruf des Programmes werden alle 6 Felder auf den Namen "LEER" initialisiert. Das Anlegen der Programme erfolgt ber den Schaltknopf "Auswahl". Wo- bei der vorgesehene Platz im Gruppenfenster "Sicherungs-Programm" zu- vor durch Anwahl des Schaltknopfes makiert werden mu (siehe oben). Nach Anklicken des Knopfes "Auswahl" ffnet sich ein Dialogfenster mit verschiedenen Kpfen und Eingabefeldern: 4.1.1 Verzeichnisbox: Rechts im Dialog befindet sich die Verzeichnisbox mit den Verzeich- nispfaden der Festplatten. Durch Doppelkick auf einen Eintrag wird in das nchsthhere Unterverzeichnis gewechselt und dessen Inhalt ange- zeigt. Befindet man sich im Hauptverzeichnis, so werden am Ende der Liste auch die verschiedenen Festplatten angezeigt. In diese wird in gleicher Weise verzweigt. Anstatt des Doppelklicks ist es auch mg- lich den gewnschten Pfadnamen zu markieren (Blau hinterlegt) und den Schalter "Hoch" zu bettigen. Zurck in die bergeordneten Verzeich- nisse gelangt man, in dem das Rcksprungzeichen ".." angewhlt wird. Sind in einem Unterverzeichniss keine weiteren Verzeichnisse enthal- ten, so wird nur dieses Rcksprungzeichen angezeigt. Der aktuelle Verzeichnisort wird in der ersten Zeile hinter dem Wort "Verzeichnis:" angezeigt In dieser Verzeichnisbox werden nur Verzeichnisse und deren Unter- verzeichnisse angezeigt, keine Dateinamen. 4.1.2 Schalter Zufgen: Ist ein Verzeichnisname markiert und wird der Schalter "Zufgen" be- ttigt, so ffnet sich eine weitere Dialogbox. Hier wird im Eingabe- feld "Dat.-Spez:" die zu sichernde Dateinamen des Unterverzeichnisses eingegeben. Dabei sind die unter DOS blichen Wildcards erlaubt. So bedeutet z.B *.* alle Dateien des Unterverzeichnisses. Im Schaltfeld Unterverzeichnisse wird ausgewhlt, ob nur Dateien des gewhlten Ver- zeichnisses, oder wenn das Schaltfeld angewhlt ist (Kstchen ist an- gekreuzt) auch alle darunter liegende Unterverzeichnisse mit berck- sichtigt werden. Wird der "OK" Schalter bettigt wird die Auswahl bernommen. 4.1.3 Auswahlfeld: Eine bernommene oder schon vorhandene Auswahl wird in diesem Listen- feld "Auswahl" angezeigt. Dabei wird der komplette Pfad mit den ge- whlten Dateispezifikationen angezeigt. Zustzlich befindet sich am Ende der Zeichenkette der Eintrag #N oder #J. Dies bedeutet, ob Un- terverzeichnisse bercksichtigt werden oder nicht. Dies wird aller- dings im Kasten ber dieser Liste ebenfalls angezeigt, wenn ein Ein- trag durch Anklicken mit der Maus markiert wurde. Es erscheint die Meldung "ohne Unterverzeichnisse" oder "mit Unterverzeichnissen", je nachdem, wie Eintrge spezifiziert wurden. Mit Hilfe dieses Fensters knnen somit alle Auswahlen berblickt und kontrolliert werden. - 8 - 4.1.4 Schalter Lschen: Ist ein Eintrag im Auswahlfeld markiert und wird der Schalter "L- schen" bettigt, so wird dieser Eintrag aus der Liste entfernt. 4.1.5 Schalter Speichern: Wird der Schalter "Speichern" bettigt so ffnet sich eine Abfrage- box, ob die Einstellungen gespeichert werden sollen. Wird diese Be- sttigt, so werden alle Auswahlen fr dieses Sicherungsprogramm in die Initialisierungsdatei geschrieben und stehen bei spteren Pro- grammstarts sofort zur Verfgung. Ist allerdings noch kein Programmname und Ziellaufwerk eingegeben worden, so wird dies durch eine Meldung mitgeteilt und die Einstel- lungen knnen noch nicht gespeichert werden. 4.1.6 Eingabefeld Programm-Name: Nach Anklicken des Eingabefeldes kann hier ein Name (max. 8 Zeichen) fr das betreffende Programm eingegeben werden. Dieser Name erscheint im Hauptfenster unter dem Gruppenfenster "Sicherungs-Programm" und wird auch dazu benutzt, die Sicherungdisketten zu kennzeichnen. 4.1.7 Eingabefeld Ziel-LW: Nach Anklicken des Eingabefeldes kann hier der Laufwerksname des Dis- kettenlaufwerks eingegeben werden (A oder B). Dieser Eintrag bestimmt auf welches Laufwerk die Sicherung dieses Programmes erfolgen soll. 4.1.8 Schalter Abbruch: Das Bettigen des Schalters "Abbruch" bewirkt den Abbruch des Aus- wahlmodus, wobei die neu gemachten Einstellungen unwirksam werden, vorausgesetzt, sie wurden nicht abgespeichert. Somit werden wieder die alten Einstellungen hergestellt. 4.1.9 Schalter OK: Das Bettigen dieses Schalters bewirkt das Beenden des Auswahlmodus, wobei allerding auch die neuen Eintrge und nderungen mit bernommen werden, auch wenn sie nicht abgespeichert wurden. Ist allerdings kein Programmname oder Ziellaufwerk angegeben worden, so erscheint ein Hinweisfeld, das auf dies Aufmerksam macht und der Auswahlmodus wird nicht beendet. - 9 - 4.2 Start eines Sicherungprogrammes Vor dem Sicherungsstart sollte erst die Funktion Test (siehe Kapitel 4.5) aufgerufen werden. Zuerst wird ein Programm gewhlt, in dem der Auswahlknopf vor dessen Name im Gruppenfenster Sicherungsprogramm angewhlt wird. Danach be- ttigt man den Schalter "Sichern". Daraufhin beginnt die Sicherung der Dateien, die unter dem Sicherungsprogramm ausgewhlt wurden (sie- he 4.1 Anlegen von Sicherungsprogrammen). Zunchst werden alle Dateien auf der Platte gesucht und deren Kenn- zeichen in eine temporre Datei geschrieben. Whrend dieses Vorgan- ges, der je nach Anzahl der Dateien wenige Sekunden dauern kann, er- scheint ein Mitteilungsfenster "Bitte warten, Dateien werden eingele- sen". Ist dieser Vorgang beendet so wird hinter den jeweiligen Dis- kettensymbolen die Anzahl der bentigten Disketten angezeigt. Gleich- zeitig erfolgt eine Aufforderung die Diskette 1 in das entsprechende Laufwerk zu legen. Wird dies besttigt, so beginnt die bertragung der Daten auf die Diskette, wobei es keine Rolle spielt welche Diskttentypen verwendet werden. Einzige Bedingung ist, da das gleiche Laufwerk verwendet wird. Das heit, da die Sicherung z.B. auch gemischt auf 1,2 MB und 360 KB Disketten erfolgen kann. Das Programm erkennt selbst, welche Diskettengre verwendet wird. Zu beachten ist dabei, da natrlich die angegebenen Diskettenzahlen nun nicht mehr mit den tatschlich bentigten bereinstimmt. Whrend des Sicherungvorganges wird der Name der momentan bearbeite- ten Datei im Feld "Aktuelle Datei:" angezeigt. Gleichzeitig luft ein blauer Prozentbalken mit, der die Prozentzahl der schon erledigten Datenmenge angibt. Weiter existieren noch zwei Anzeigefelder, nmlich "Dateien gesamt:", in dem die Gesamtzahl der zu sichernden Dateien angezeigt werden, und das Feld "noch zu bearbeiten", in dem die Anzahl der noch nicht gesi- cherten Dateien erscheint. Ist eine Diskette vollgeschrieben, so wird durch ein erscheinendes Dialogfenster aufgefordert, die nchste Diskette einzulegen. Nach bettigen des "OK"-Schalters wird die Si- cherung fortgesetzt. Ist die Sicherung beendet und wurden mehr als eine Diskette bentigt, so fordert das Programm das nochmalige Einlegen der Diskette 1. Dies ist notwendig, da auf die Diskette 1 die Initialisierungsdatei der Sicherung geschrieben wird. Diese wird fr die Rcksicherung ben- tigt. Wird auch diese Meldung mit "OK" besttigt, so wird die Initia- lisierung vorgenommen und die Sicherung ist abgeschlossen (siehe nchstes Kapitel 4.3). Ŀ Es empfiehlt sich die Disketten mit Programmname und Disket- tennummer zu kennzeichnen. Bei der Rcksicherung wird nmlich auf diese Informationen bezug genommen. Ist dies nicht ge- schehen, so ist dies weiters nicht schlimm, da das Programm aus den Initialisierungen der Diskette diese selbst erkennt. Wird z.B. beim Rcksichern eine falsche Diskette eingelegt, so wird dies erkannt und eine erneute Abfrage nach der be- treffenden Diskette erscheint. Man erspart sich allerdings das mehrmalige Einlegen der Dis- kette bis die richtige gefunden wird. - 10 - 4.3 Sicherungsende und bersicht Ist die Sicherung beendet, so ffnet sich ein Listenfenster. In der Listenbox "Verzeichnisse" werden alle gesicherten Verzeichnisse ange- zeigt. Durch Anklicken des betreffenden Verzeichnisses erscheint in der Listenbox "Dateien" die zu diesem Verzeichnis gehrenden Dateien, die gesichert wurden. Wird der Schalter "OK" gedrckt, so wird diese Dialogbox geschlossen und das Programm kehrt in den Hauptbildschirm zurck. Damit ist auch die Sicherung der Daten abgeschlossen. Diese Dialogbox soll dem Benutzer eine Kontrolle geben, welche Datei- en gesichert wurden. Konnten nicht alle Dateien gesichert werden, da eventuell zerstrte Dateien darunter waren, so ffnet sich nach Beendigung der Sicherung ebenfalls ein Listenfenster, das alle nicht gesicherten Dateien an- zeigt. Wird der Schalter "OK" gedrckt, so wird diese Dialogbox geschlossen und das Programm kehrt in den Hauptbildschirm zurck. Damit ist auch die Sicherung der Daten abgeschlossen. Diese Dialogbox soll dem Benutzer eine Kontrolle geben, welche Datei- en nicht gesichert wurden. 4.4 Schalter Systemdateien Mit diesem Schalter wird dem Programm mitgeteilt, ob in den ausge- whlten Verzeichnissen enthaltenen Dateien mit dem Attribut System mitgespeichert werden sollen oder nicht. Ist diese Option aktiv (Schalter angekreuzt), so werden auch diese Dateien mitgesichert. Im anderen Fall werden solche Dateien ber- sprungen. Ŀ Diese Option sollte in der Regel abgeschalten sein, da sonst aus versehen die Betriebssystemdateien des Hauptverzeichnis- ses mit abgespeichert werden knnten (bei entsprechender Aus- wahl) und beim Zurckschreiben auf Platte mglicherweise die Originale berschrieben werden, wenn die betreffenden Optio- nen beim Rckspeichern gewhlt wurden. Dadurch besteht dann die Gefahr, da die Bootpartition der Platte fr das Be- triebssystem zerstrt wird und somit von der Festplatte aus nicht mehr gebootet werden kann. - 11 - 4.5 Sicherungstest Da das Programm WINSAVE die Disketten lscht, bevor die Sicherungsda- ten berspielt werden, kann es vorkommen, da alte Dateien verloren- gehen. Und zwar wenn, wie es wohl blich ist, ein schon bestehender Satz Sicherungsdisketten zur erneuten Sicherung der Daten wieder ver- wendet wird. Sind nun gesicherte Dateien auf der Diskette, diese aber aus irgendwelchen Grnden nicht auf der Festplatte, so wrden diese gesicherten Dateien auf der verwendeten Sicherungsdiskette gelscht und, da sie sich nicht mehr auf der Festplatte befinden, auch nicht mehr gesichert werden. Um dem Vorzubeugen existiert die Option "Test". Wird der Schalter "Test" gedrckt, so wird der Benutzer aufgefordert die 1. Sicherungsdiskette des Sicherungssatzes einzulegen. Wird nicht die erste, oder eine falsche Diskette eingelegt, so erscheint eine Meldung und die Frage nach der ersten Diskette erfolgt erneut. Ist die richtige Diskette im Laufwerk, so wird die Initialisierungs- datei der Sicherungsdiskette gelesen und mit dem tatschlichen Be- stand der Festplatte verglichen. Dieser Vorgang dauert je nach Gre der gesicherten Daten wenige Sekunden. Sind alle gesicherten Dateien auch auf der Festplatte vorhanden, er- scheint die Meldung "Keine fehlenden Dateien gefunden". Somit hat man die Gewissheit, da bei der neuen Sicherung keine schon gesicherten Dateien verloren gehen. Durch drcken des "OK"-Schalters ist der Test abgeschlossen und das Programm befindet sich wieder im Hauptfenster der Anwendung. Werden dagegen Dateien gefunden, die sich auf der alten Sicherungsko- pie befinden, aber nicht auf der Platte im betreffenden Verzeichnis, so geht das Programm automatisch auf die Option Rcksichern (siehe dazu Kapitel 4.6 Rcksichern). Ŀ Die Option Test sollte immer vor dem eigentlichen Sicherungs- lauf durchgefhrt werden. Dieser Test dauert nur wenige Se- kunden, verhindert aber einen mglichen Datenverlust. - 12 - 4.6 Rckspeichern Durch Bettigung des Schalters "Zurck" wird die Rcksicherung von Diskette auf Festplatte gestartet. Ŀ Trifft das Programm auf Pfadnamen, die auf der Festplatte nicht existieren, so wird dieser automatisch angelegt. Es er- folgt eine exakte Struktur, wie sie zur Zeit der Datensiche- rung existiert hat. Wurde inzwischen am PC Festplatten oder Partitionen entfernt und es existiert ein Plattennamen nicht mehr, von dem zuvor eine Sicherung erstellt wurde, wird dies vom Programm erkannt und es erscheint ein Eingabedialog, wo- hin die Dateien des betreffenden Verzeichnisses nun kopiert werden sollen. Als Vorgabe wird der Original-Sicherungspfad angegeben. Hier kann nun entweder der Plattennamen, oder der komplette Pfadnamen neu vorgegeben werden. Zuerst ffnet sich ein Fenster, das den Benutzer auffordert die Dis- kette 1 des Diskettensatzes einzulegen. Dabei wird das betreffende Laufwerk, von dem aus Zurckgelesen werden soll, angeklickt und der Schalter "OK" bettigt. Wird eine andere Diskette als die Nummer 1 eingelegt, so wird dies erkannt und das Programm fordert von neuem auf, die richtige Diskette eizulegen. Daraufhin wird die Initialisierungsdatei von der Diskette gelesen, was einige Sekunden in Anspruch nimmt und es erscheint eine weitere Dialogbox: 4.6.1 Listenfelder: Das groe Fenster (Listenfeld Verzeichnisse) enthlt alle gesicherten Pfadnamen. Wird auf einem der Pfadnamen ein Doppelklick mit der Maus durchgefhrt, so erscheint im Listenfeld "Dateien", die gesicherten Dateinamen des jeweiligen Verzeichnisses. Ein einfacher Mausklick im Listenfeld "Verzeichnisse" lscht das Dateifeld wieder. So ist es mglich auch nach einzelnen Dateien zu suchen. Weiterhin ist es mglich im Listenfeld "Verzeichnisse" und "Dateien" einen oder mehrere Eintrge anzuwhlen (blau markiert). Dies ge- schieht in Verbindung mit der linken Maustaste und der Taste SHIFT oder CONTROL auf der Tastatur. Bleibt die Taste SHIFT gedrckt, so werden alle Eintrge zwischen dem ersten mit der Maustaste angewhlten und dem zweiten mit der Mausta- ste angewhlten Eintrag markiert. Im Gegensatz dazu wird bei gedrckt gehaltener CONTROL-Taste immer nur der mit der Maus angewhlte Eintrag mit dazugenommen. Diese Auswahlen sind fr die Optionen "Verzeichnis" und "Datei" von Bedeutung. 4.6.2 Schalter Alles: Wird dieser Schalter bettigt, so findet eine komplette Rckspeiche- rung statt. D.h. alle gesicherten Dateien werden auf die Festplatte zurckgespielt. - 13 - 4.6.3 Schalter Verzeichnis: Wird dieser Schalter bettigt, so werden die Verzeichnisse, die im Listenfeld "Verzeichnis" ausgewhlt wurden, mit ihren darin enthalte- nen Dateien auf die Festplatte zurckgespielt. 4.6.4 Schalter Datei: Wird dieser Schalter bettigt, so werden die Dateien, die im Listen- feld "Dateien" ausgewhlt wurden, auf die Festplatte zurckgespielt. 4.6.5 Schaltfeld Neues Verzeichnis: Ist dieses Schaltfeld mit einem Mausklick angewhlt worden (Kstchen ist durchkreuzt), so knnen den Verzeichnissen, die zurckgeschrieben werden sollen, neue Laufwerks- oder Pfadnamen zugeteilt, unter denen sie dann auf der Festplatte angelegt werden. Dabei ffnet sich bei jedem neuen Verzeichnis, das zurckgeschrieben werden soll, ein Eingabedialog in dem nun der neue Laufwerks- oder Pfadname eingetragen werden kann. Als Vorgabe wird der Original-Pfad- name angegeben. Diese Box erscheint auch automatisch, wenn der Fest- plattenname nicht existiert (siehe Anfang des Kapitels). 4.6.6 Auswahlfelder exist. Dateien Diese drei Auswahlfelder steuern die Bearbeitung von Dateien, die auf der Festplatte existieren. Dabei kann immer nur eine Option angewhlt sein. Die aktive Option wird durch einen schwarzen Punkt gekennzeich- net. nicht berschreiben: Ist diese Option gewhlt, so wird die Datei, die noch auf der Fest- platte existiert und im gleichen Verzeichnis liegt, wie auch rck- gespeichert werden soll, bergangen. D.h. die auf der Festplatte befindliche Datei wird automatisch belassen. nachfragen: Trifft das Programm auf eine noch existierende Datei auf der Fest- platte, die im gleichen Verzeichnis liegt wie zurckgeschrieben werden soll und den gleichen Namen besitzt wie die zurckzusichern- de Datei, erscheint eine Abfragebox, ob diese berschrieben werden soll oder nicht. berschreiben: Ist diese Option angewhlt, so werden Dateien, die sich auf der Festplatte befinden und den gleichen Namen haben wie die zurckzu- schreibenden Dateien, ohne Nachfrage mit den auf Disketten gesi- cherten Dateien berschrieben. 4.6.7 Weitere Hinweise Whrend der Rcksicherung erfolgt nur eine Anzeige des Dateinamens der Datei die gerade bearbeitet wird. Ein Prozentbalken, wie bei der Option "Sichern" (Kapitel 4.2) erscheint nicht. Ist die Rcksicherung beendet, so erscheint eine Infobox, mit dem Hinweis "Rcksicherung beendet". Wird der "OK"-Schalter bettigt, so geht das Programm wieder zurck in das Hauptfenster und die Rcksicherung ist beendet. Mit der Option "Datei" ist es nur mglich eine oder mehrere Dateien eines Verzeichnisses zurckzuschreiben. Sollen mit Hilfe dieser Op- tion Dateien aus mehreren Verzeichnissen zurckgeschrieben werden, so mu das Rcksicherungs-Programm erneut gestartet werden. - 14 - Ŀ Kann eine Sicherungsdiskette nicht vollstndig gelesen wer- den, weil die Daten aus irgendwelchen Grnden teilweise zer- strt sind, so meldet das Programm, wenn es eine Datei nicht von der Diskette lesen kann, dieses und es erfolgt eine Ab- frage ob mit der Rcksicherung weitergemacht werden soll. Wird dieses Besttigt, so versucht das Programm die nchste Datei einzulesen. Somit knnen teilweise beschdigte Siche- rungsdisketten trotzdem zurckgelesen werden und der Daten- verlust bleibt so gering wie mglich. 4.7 Funktion Stop Da das Programm mit einigen temporren Dateien und verschiedenen Speicheranforderungen, sowie mit teilweise direkten BIOS-Routinen des Betriebsystemes luft, kann die Anwendung nicht pltzlich an jeder beliebigen Stelle beendet werden. Aus diesem Grund existiert der Schalter "Stop". Wird eine Option des Programmes gewhlt, z.B. "Sichern", so ndern alle Schalter ihre Far- be auf Grau, auer dem Schalter "Stop". Dies bedeutet, da nur dieser Schalter momentan aktiv ist und angewhlt werden kann. Wird der Schalter "Stop" gedrckt, so veranlat dies das Programm die momenta- ne Aktion zu beenden. Dies geschieht allerdings mit einer gewissen Verzgerung, da Routinen eingebaut sind, die nicht augenblicklich un- terbrochen werden knnen. Deshalb kann es vorkommen, da nach Anklik- ken des Schalters es eine gewisse Zeit dauert, bis das Programm auf den Abbruch nach auen hin reagiert. Hat das Programm die momentane Ttigkeit unterbrochen und alle Rein- stallationen vorgenommen, erscheint eine Meldung "Programm wurde ab- gebrochen". Nach besttigen mit dem Schalter "OK" ist jede Ttigkeit abgeschlossen und das Programm geht wieder in den Hauptbildschirm. Nun kann auch das Programm beendet werden, da alle Schalter wieder schwarz erscheinen, was bedeutet, da sie alle wieder aktiv sind. 4.8 Funktion Ende Wird der Schalter "Ende" bettigt, so bedeutet dies die Beendigung des Programmes. 4.9 Funktion Abbruch Bei jeder erscheinenden Dialogbox, Eingabefeld oder den meisten In- formationsfenstern existiert ein Schalter "Abbruch". Wird dieser Schalter bettigt, so wird die aktuelle Aktion oder die gerade zu be- arbeitende Option beendet. Es erscheint daraufhin ein Mitteilungsfen- ster "Programm wurde abgebrochen". Nach bettigen des Schalters "OK" ist das Programm beendet es es geht zurck in den Hauptbildschirm. D.h., das Bettigen des Schalters "Abbruch", hat die gleiche Wirkung wie der Schalter "Stop". - 15 - 4.10 Formatieren Bei jedem Diskettenwechsel, der vorgenommen wird, untersucht das Pro- gramm zuerst die neue Diskette auf Informationen wie Gre usw., aber auch nach der ordnungsgemen Funktion der Diskette. Wird dabei fest- gestellt, da sich die Diskette nicht lesen oder beschreiben lt, so wird dies erkannt und es erscheint ein Abfragefenster, ob die Disket- te formatiert werden soll. Vom Benutzer wird lediglich das Anklicken der Schreibdichte der Diskette erwartet (DD oder HD). Wird der Schalter "Formatieren" angeklickt, so wird die Diskette nach dem DOS-Standard formatiert. Dies bedeutet, da auch defekte Sektoren erkannt und markiert werden. Whrend der Formatierung wird der Prozentbalken gelscht und es er- scheint der Schriftzug "formatiert:". Der Prozentbalken dient nun zur Anzeige des Formatierungvorganges. Ist diese abgeschlossen, so wech- selt der Schriftzug wieder auf "gesichert:" und die ursprngliche Prozentanzeige wird wieder hergestellt und luft fr die Sicherung weiter. 4.11 Laufweksmeldungen Wie unter Kapitel 4.10 schon erwhnt, wird jede eingelegte Diskette geprft. Dabei erkennt das Programm auch Fehler wie: Laufwerk nicht bereit, was soviel bedeutet wie, es liegt keine Dis- kette im Laufwerk, oder dieses ist nicht geschlossen. Diskette ist schreibgeschtzt. Dann mu der Schreibschutz der Dis- kette entfernt werden. 4.12 Schalter Info Wird der Schalter Info bettigt, so erscheint ein Infofenster mit der aktuellen Versionsnummer des Programmes, sowie eine Copyright-Mel- dung. Auch die Registriernummer (soweit die Registrierung erfolgt ist) wird angezeigt. Ist das Programm nicht registriert, so erscheint hier der Hinweis "SHAREWARE". - 16 - 5. Anmerkungen Dieses Programm ist aus eigenen Bedrfnissen entstanden, da ich eine schnelle Mglichkeit gesucht hatte, Daten auf Disketten zu sichern. Die proffesionellen Sicherungsprogramme waren fr meine Bedrfnisse zu teuer und zu umstndlich zu bedienen. Deshalb habe ich mich ent- schlossen, ein eigenes Programm zu schreiben. Das Programm wuchs allerdings ber meine anfngliche Planung hinaus, da viele Optionen mit der Zeit dazugekommen sind und ich versucht ha- be, mglichst alle Fehlerquellen auszuschlieen. Da ich nur nebenberuflich Zeit zum Programmieren habe, dauerte das Projekt auch lnger als ich gedacht hatte. Zur Zeit arbeite ich an einer reinen DOS-Version dieses Programmes. Und zwar wird es mglich sein, beide Programmversionen parallel ein- zusetzen, da sie die gleichen Initialisierungs- und Sicherungsdateien verwenden werden. Fr registrierte Benutzer kann nach Fertigstellung der DOS-Version diese zu einem wesentlich gnstigeren Preis bezogen werden, als nicht registrierte Benutzer.